Bei der Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäude bedarf es einer sorgfältigen Planung. Schritt für Schritt. Im Erdgeschoss soll eine gewerblich-kulturelle Nutzung entstehen, die für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Darüber entsteht eine Wohneinheit.

Stand: 10.03.2024

Im Dezember 2020 entstand die Idee das Gebäude zu erwerben und denkmalgerecht zu sanieren. Nach der grundsätzlichen Einigung über den Kaufpreis stellten sich zwei Fragen: 1. Geht das technisch? 2. Kann ich das bezahlen?

Geht das technisch?

Zunächst wurden Gutachten zur Befunduntersuchung, zur Bauphysik, zur Baugeschichte, zur Bodenbeschaffenheit und zur Statik eingeholt. Auf dieses Basis entwickelte das Architekturbüro Schmöller eine erste Planung mit einem Nutzungs- und Instandsetzungskonzept.

Die Nutzung im Erdgeschoss ist aufgrund der kleinen Räume eingeschränkt und bedarf einer cleveren Planung. Geplant war dort einen Co-Working-Space, der für etwa 7 Arbeitsplätze die Möglichkeit bietet von hier aus zu arbeiten. Dieser hat sich im Ergebnis etwas anders verwirklicht, indem drei Räume an drei gewerbliche Nutzer vermietet wurden. Durch Untervermietung entsteht sogar auch eine Art Co-Working.

Die Stube (mit knapp 15qm der größte(!) Raum), dient als Treffpunkt und in der Küche gibt`s Kaffee. Die Pläne inklusive Stricktreff, Spieletreff und flexibler Nutzung für Vereine haben sich voll verwirklicht. Die Wände im Gebäude können für Kunstausstellungen genutzt werden.

Im Garten ist eine Bühne geplant, um hier Kleinkunstveranstaltungen zu ermöglichen. Dabei ist der Fokus klar auf einer Nutzung tagsüber. –> Hier ist der aktuelle Stand, dass im Jahr 2025 die ersten Veranstaltungen im Garten denkbar sind.

Im Ober- und Dachgeschoss entstand eine Wohneinheit, die vermietet ist.

Die finanziellen Fragen ergeben sich aus der Seite „Förderung“.

Die Umsetzung der Planung ist in vielen, vielen „Fotos“ ersichtlich.

Ursprüngliche Planung zum Download

Nutzungs- und Instandsetzungskonzept zum Download

Nach oben